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Eine Radtour durch und über die Alpen

1995 war's. Ich hatte mir immer mal gewünscht, eine längere Radtour zu unternehmen, und dieses Jahr bot sich aus mehreren Gründen an, diesen Wunsch in die Tat umzusetzen. Ich war gerade solo, musste also bei meiner Urlaubsplanung auf keine eventuelle Partnerin Rücksicht nehmen. Einige meiner Freunde hatten sich für zwei Wochen nach Llorette de Mar abgesetzt, was nicht meine Art von Urlaub ist, aber auch zur Folge hatte, dass eben kaum einer mehr da war im (ausnahmsweise auch mal) sehr sonnigen und heißen Bonn. Aber vor allem sollte man nicht sein Leben träumen, sondern seine Träume leben.

Also bin ich irgendwann in den Zug nach Süden gestiegen. Im Gepäck mein Fahrrad und alles, was dazugehört, vom Flickzeug über die Badehose bis zum Zelt. Auf diesen Seiten, die ihr gerade lest, habe ich meine Erlebnisse dokumentiert. Zum einen, um sie auch anderen Radreise-Begeisterten mitzuteilen, zum anderen aber auch, um sie vor dem Vergessenwerden zu bewahren. Bitte erwartet hier weder eine literarische Meisterleistung noch einen Reiseführer - ich habe einfach meine Gedanken in Form eines Reisetagebuchs niedergeschrieben.

Noch ein Wort zur Navigation: Am besten fangt ihr beim Prolog an und lest die Story von vorne nach hinten. Auf jeder Seite findet sich unten rechts aber auch ein Link zur Startseite (also dieser hier) so dass ihr jederzeit auch an andere Stellen des Textes gelangen könnt.

Nun aber: Viel Spass beim Lesen.

Ansichten der Tour

Überblick:

  • Prolog: Eine dreiwöchige Radtour fängt eigentlich schon lange an, bevor man aufs Rad steigt ...
  • 1. Tag: Das Einrollen. Durch leicht hügeliges Voralpenland von München bis zum Kochelsee
  • 2. Tag: Die erste Herausforderung: Über das Seefelder Hochplateau nach Österreich
  • 3. Tag: Nun geht's richtig los: Über den Brenner nach Italien
  • 4. Tag: Weiter nach Süden im Eisacktal, durch Südtirol und das Trentino
  • 5. Tag: Zum Gardasee. Das erste große Ziel ist erreicht!
  • 6. Tag: Ich gönne mir einen Ruhetag und lande direkt in irgendwelchen traditionellen Feierlichkeiten
  • 7. Tag: Vom Gardasee nach Westen
  • 8. Tag: Über weitere leichte Pässe auf der Alpensüdseite zum Iseosee
  • 9. Tag: Weiter durchs italienische Alpenvorland, durch eine malerische Landschaft mit netten Menschen
  • 10. Tag: Bei wechselhaftem Wetter zum Lago Maggiore, der mediterranen Oase der Schweiz
  • 11. Tag: Ein weiterer Ruhetag - mit beunruhigenden Wetterberichten
  • 12. Tag: Anstieg zum St. Gotthard Teil I - zum kleinsten Campingplatz der Tour
  • 13. Tag: Anstieg zum St. Gotthard Teil II - im kleinen Gang zu verschneiten Höhen
  • 14. Tag: Um den Vierwaldstätter See herum - bei Regen und Kälte
  • 15. Tag: Ein weiterer Ruhetag - diesmal wetterbedingt
  • 16. Tag: Durch die Zentralschweiz und über den letzten Tausender-Pass nach Bern
  • 17. Tag: Ein Ruhetag auf einem wunderschönen Zeltplatz in der Schweizer Hauptstadt
  • 18. Tag: Im Dauerregen nach Basel - eine unwürdige letzte Etappe
  • 19. Tag: Eine Stadtbesichtigung im Dreiländereck
  • Epilog: Die Deutsche Bahn hat mich wieder - Zurück nach Hause