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Burro Creek Campground
Nach einer mehr oder weniger ereignislosen Anfahrt mit zwei Autos (die sich auch
tatsächlich gegen Mitternacht an der Einfahrt zum Campground wieder treffen),
finden wir trotz des Wochenendes noch einen ansprechenden Platz, der auch genug
Raum für Zelte und Schlafsäcke (Massimo übernachtet unter freiem
Himmel) bietet. Trotz Berücksichtigung der vor uns liegenden Strecke nach
Kalifornien nehmen wir uns am nächsten Morgen die Zeit für ein ausgiebiges
Frühstück.
(Foto © 2002 Elke Thomas)
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Mormon Point
Zwar studieren wir auf den ersten Kilometern im Death Valley ständig die
Karte, um herauszufinden, wo wir denn jetzt den Meeresspiegel unterschreiten
würden, aber in den USA wäre es natürlich schon verwunderlich,
wenn man dies nicht durch ein Schild kenntlich gemacht hätte. Am Mormon
Point ist es dann endlich so weit, was uns zum ersten Gruppenfoto dieser Tour
veranlaßt. Von links nach rechts: Michael C., Massimo, Elke, Albert und
Michael D.
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Badwater
... wäre auch ein passender Name für eines dieser verlassenen Nester,
die man hin und wieder in Arizona findet und die Namen wie "Nothing"
oder "Why?" tragen (kein Witz). Aber wir sind in Kalifornien, und
Badwater bezeichnet mit 86 Metern unter dem Meeresspiegel den tiefsten Punkt
der westlichen Hemisphäre. Klar, dass es sich hierbei auch um eine
Touristenattraktion handelt.
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Salzablagerungen bei Badwater
An diesem Punkt sammeln sich, wenn es denn irgendwann einmal geregnet hat,
die letzten Reste Flüssigkeit des Tales, bevor sie verdunsten. Dabei
hinterlassen sie eine Salzkruste auf dem Boden, welche nur speziell
angepaßten Lebensformen eine Heimstatt bietet. Dass das hier noch
vorhandene Wasser tatsächlich salzig schmeckt, davon will sich Elke
persönlich überzeugen ...
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Blick über das Death Valley
Selbst in einer so trostlosen Landschaft wie dem Death Valley gibt es noch
einige sehenswerte Punkte. Eine Seitenstraße (oder besser: ein
Schotterweg) führt beispielsweise zu einem kleinen Wanderparkplatz,
von dem aus man einen herrlichen Überblick über das Tal des Todes
in seiner ganzen Trostlosigkeit hat: Salzkrusten, Geröll, flimmernde
Hitze ... Und nebenbei sei bemerkt, dass die auf dem Foto zu sehende Landschaft
nur einen kleinen Teil des Death Valley darstellt, welches einer der
größten Nationalparks der USA ist.
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Ein Steinbogen
Von diesem Parkplatz aus wandern wir in einen kleinen Canyon hinein, dessen
Hauptattraktion wohl diese "Natural Bridge" ist. Aufgrund des Schattens
ist es in dem Canyon einigermaßen kühl, und darüberhinaus
erhalten wir auch schon einen leichten Vorgeschmack auf die Canyons, welche
wir in der zweiten Woche der May-Madness 2002 zu Gesicht bekommen sollen.
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Devil's Golf Course
Ein anderer Punkt, der in Reiseführern erwähnt ist und zu dem sich ein
Abstecher lohnt, ist Devil's Golf Course. Hierbei handelt es sich um eine
Ebene, welche sich durch salzverkrustetes Geröll auszeichnet. Die Salzkrusten
machen das Geröll sehr scharfkantig, was man dann schmerzhaft bemerkt, wenn
man bei einer kleinen Wanderung aus Versehen zwischen zwei Geröllbrocken
tritt. Ansonsten macht sich das Salz vor allem dadurch bemerkbar, dass es bei
jedem Schritt unter den Schuhen knirscht.
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Hügel am Artist's Loop
Eine weitere Seitenstraße (diesmal geteert), die wir trotz der mittlerweile
fortgeschrittenen Stunde noch unter die Räder nehmen, führt an einer
Reihe von kleinen Hügeln vorbei, die aussehen, als seien sie in
unterschiedlichsten Farben angemalt. Die Farben kommen durch Minerale und
Metalle zustande, welche in den verschiedenen Gesteinsschichten abgelagert sind.
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Abend im Death Valley
Nach einem Stop am Visitor Center dämmert es bereits, als wir an den recht
bekannten Sanddünen ankommen. Daher entschließen wir uns, diese Dünen
nicht mehr zu erwandern, erhalten aber dennoch einen schönen abendlichen
Blick über den nördlichen Teil des Death Valley und die Berge, die es
nach Osten hin begrenzen.
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Emigrant Campground
Positiv ist, dass dieser Campground nichts kostet und dennoch frisches Wasser
liefert. Auf den ersten Blick negativ ist jedoch, dass er wie ein besserer
Schotterparkplatz aussieht, was Michael C. zu der Frage "Ist dies der
Campground? Bist du sicher?" veranlaßt. Trotz der Steinchen unterm
Zeltboden wird es aber - nach einer Flasche kalifornischen Rotweins - doch
noch eine sehr ruhige und angenehme Nacht.
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